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Nachtstrom endlich ist der Anbieterwechsel möglich!

Seit 2016 können nun Nachtstromtarife im Stromvergleich verglichen werden. Ob HT (Tagstrom) oder NT (Nachtstrom). Doppeltarifzähler oder Eintarifzähler, ein Wechsel ist nun möglich. Verdanken haben dies die Verbraucher dem Bundeskartellamt. Nachtstrom ist ein gleichermaßen kontrovers diskutiertes wie brisantes Thema. Er galt bisher als besonders günstig und umweltfreundlich - die Realität sieht jedoch anders aus.

Zwar sind die Kosten für Nachtstrom im Vergleich zum üblichen Strom geringer, dennoch wurden auch in diesem Bereich die Strompreise deutlich angehoben. Des Weiteren gelten Anlagen, die mit Nachtstrom betrieben werden, als ineffizient und unökologisch, woran die vollständige Auslastung stromerzeugender Kraftwerke auch nichts ändert, mit welcher die Nutzung von Nachtstrom stets begründet wird. Welche Gründe sprechen dann aber für die Nutzung von Nachtstrom? Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema sowie interessante Informationen finden Sie nachfolgend!

Nachtstrom Tarife für Nachtstromspeicherheizungen

Nachtstrom oder Heizstrom bezeichnet den Strom (elektrische Energie), die in der Nieder oder Nebentarifzeit erzeugt und vertrieben wird. Die zeitliche Eingrenzung nehmen die Stromversorger vor, in der Regel fallen darunter jedoch die Nächte und bestimmte Wochenendzeiten. Am häufigsten findet Nachtstrom in Nachtspeicheröfen oder bei Strom Heizsystemen Anwendung, da die aus dem Nachtstrom gewonnene Wärme gespeichert und bei Bedarf, meist im Tagesverlauf, abgegeben werden kann. Wärmepumpen können ebenfalls Nachtstrom/Wärmestrom nutzen, weshalb er auch als Nachtspeicher- oder Wärmepumpenstrom bezeichnet wird.

Nachtstrom 2023 - die unendliche Geschichte?

In den 70er Jahren wurde die Idee geboren, stromerzeugende Kraftwerke auch nachts möglichst gleichmäßig auszulasten, um für einen kostengünstigen Betrieb zu sorgen. Dies wurde mit Hilfe von Speicherheizungen realisiert, die daraufhin zur Grundausstattung bei einem Großteil der Wohnungen gehörten.

Das Grundproblem bestand darin, dass der Stromverbrauch also die Auslastung tagsüber deutlich höher war als in der Nacht und dementsprechend die Produktion angepasst werden musste. Die Produktionskosten für den Nachtstrom sind bei einer geringen Nachfrage im Vergleich zum Tagstrom deutlich höher. Steigt jedoch die Nachfrage nach Nachtstrom, rentiert sich die Stromerzeugung. Deshalb wurden Nachtstromtarife in der Vergangenheit durch die Stromanbieter zu besonders niedrigen Preisen angeboten. Für die Nutzung sind jedoch einige Voraussetzungen zu erfüllen.

Sie heizen mit Strom - Anbieterwechsel nun möglich!

Nachtstrom oder Heizstrom können nur Haushalte beziehen, die entweder über zwei Stromzähler oder einen Zweitarifzähler für Strom, auch HT/NT-Zähler genannt, verfügen. Diese speziellen Stromzähler sind notwendig, da zwischen dem Hochtarif (Tagstrom) und dem Niedertarif (NT) Preisunterschiede bestehen. Nur durch die exakte Erhebung der genauen Verbrauchsmenge kann verbrauchsgenau abgerechnet werden. Neben dem HT/NT-Zähler ist zudem eine Vorrichtung für das Umschalten zwischen Hochtarif und Niedertarif erforderlich. Die Nachtstromanbieter geben die Umschaltzeiten vor und übernehmen die Umschaltungen per Fernsteuerung oder Funktechnik. Zwischen 20 und 22 Uhr schalten die meisten Versorger auf Niedertarifstrom um, in der Regel verbrauchen die Kunden ab 6 Uhr morgens wieder Tagstrom. An wann die Nachtstunden zählen, entscheidet der Betreiber des jeweiligen Netzes.

Wussten Sie? Das Signal für das Umschalten zwischen HT (Hochtarif) und NT (Niedertarif) in einem Stromtarif für Strom sendet der Anbieter zu den jeweiligen Umschaltzeiten an die Zähler. Da es allerdings selten über Strecken von mehreren hundert Kilometern geschaltet werden kann, stellen meist die lokalen Stromversorger Nachtstromtarife zur Verfügung. Das Netz erweitert sich langsam.

Nachtstrom heute - Nachtspeicher aufladen Tageszeit unabhängig

Die niedrigen Preise sorgten neben der angeblichen Umweltfreundlichkeit für eine sehr große Nachfrage. In mehr als 1,5 Millionen deutschen Haushalten wurden Nachtspeicherheizungen eingebaut, die mit dem Nachtstrom oder Heizstrom vom örtlichen Anbieter betrieben wurden. Nach und nach wurden die Preise angehoben, so dass die Ersparnisse für Nachtstromkunden im Vergleich zu Verbrauchern mit normalen Haushaltsstromtarifen immer geringer ausfielen.

Im Jahr 2008 wurde dann durch den deutschen Bundestag das Verbot der Nachtspeicherheizungen festgelegt. Sie galten als unwirtschaftlich und umweltschädlich, so dass im Rahmen der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt wurde, dass ab dem Jahr 2020 die ausschließliche Nutzung von Elektroheizungen verboten sei. Von dem Verbot ausgenommen waren jedoch Gebäude:

  • mit mehr als 5 Wohneinheiten, beispielsweise Mehrfamilienhäuser Wohngebiete, in denen laut Bauvorschriften der Einbau von Elektroheizungen aufgrund fehlender Alternative vorgeschrieben war
  • Nicht-Wohngebäude, bei denen mindestens 500 Quadratmeter für mindestens vier Monate auf mindestens 19 Grad geheizt wurden
  • deren Besitzer nachweisen kann, dass eine Umrüstung der Nachtstromheizung auch mit Fördermitteln nicht innerhalb einer angemessenen Frist durch die auftretenden Einsparungen erwirtschaftet werden kann und
  • deren Bauantrag erst ab dem 01.01.1995 eingereicht wurden.

Für alle Nachtspeicherheizungen, die nicht den Einschränkungen unterlagen sollte gelten, dass diese ab dem 31.12.2019 nicht mehr betrieben werden dürften. Nachtspeicherheizungen, die nicht verboten werden sollten, wurden Laufzeiten von 30 Jahren zugebilligt.

Allerdings wurde das Verbot der Nachtspeicherheizungen am 17.05.2013 durch den Bundestag aufgehoben. Die mit Strom betriebenen Nachtstromspeicherheizungen dürfen über diesen Zeitpunkt hinaus weiter betrieben werden.

Welche Nachtstromanbieter gibt es 2023?

In Deutschland liefert jeder Grundversorger auch Nachtstrom.

Information am Rande: Als lokaler Stromversorger werden laut Energiewirtschaftsgesetz §36 die Energieversorgungsunternehmen festgelegt, die innerhalb eines Netzbetreibers die meisten Haushaltskunden, u.a. mit Strom beliefern. In der Regel übernehmen deshalb die örtlichen Stadtwerke die Grundversorgung.

Allerdings erstrecken sich die Nachtstromlieferungen der meisten lokalen Stromversorger lediglich auf das eigene Netzgebiet und somit auf einen regional begrenzten Raum. Beispielsweise liefern die Stadtwerke Dresden zwar in Dresden und der näheren Umgebung Nachtstrom/Heizstrom, doch bereits wenige Kilometer hinter der Stadtgrenze sind andere Grundversorger verantwortlich und bieten Nachtstromtarife an.

Das heißt, dass sich derzeit hauptsächlich lokale Versorger am Markt befinden. Nach und nach etablieren sich jedoch auch alternative Versorger, aktuell sind sie jedoch noch nicht relevant. Das Bundeskartellamt hat aber den Markt im Blick und ist dort aktiv.

Warum gibt es nur wenige Nachtstromanbieter?

Die meisten Nachtstromkunden werden vom örtlichen Stromanbieter beliefert. Der Markt für Nachtstrom oder Heizstrom entwickelt sich gerade erst, weshalb die Auswahl an unterschiedlichen Anbietern gering ist. Dennoch werden bereits mehr als 1,7% des Nachtstroms von alternativen Anbietern geliefert. In der Vergangenheit sorgten hohe Hürden beim Eintritt in den Nachtstrommarkt dafür, dass sich lediglich die örtlichen Stromanbieter behaupten konnten. Starke Hindernisse stellen die Lastprofile der Nachtstromkunden, die fehlende Transparenz bei der Preis- und Tarifgestaltung sowie die deutschlandweit uneinheitliche Festlegung der Konzessionsabgaben für den Nachtstromtarif dar, die von den Nachtstromanbietern an die Netzbetreiber gezahlt werden.

Lastprofile beschreiben, wie viel Energie ein Verbraucher in den Nebenzeiten über einen Zeitraum von beispielsweise einem Jahr entnimmt. Die ermittelten Verbrauchsdaten werden zu einem Profil zusammengefügt, die es dem Energieversorger ermöglicht, einen detaillierten Einblick in das Verbrauchsverhalten des Kunden beim Strom zu bekommen.

Kann man den Nachtstromanbieter wechseln?

Grundlegend besteht die Möglichkeit, den Nachtstromanbieter für seine Nachtspeicheröfen zu wechseln um zu sparen. Bei der Suche nach einem geeigneten Nachtstromanbieter hilft der Nachtstromrechner. Dieser stellt alle in einer Region verfügbaren Nachtstromanbieter und die jeweiligen Stromtarife für Niedertarifstrom zusammen und bietet darüber hinaus die Möglichkeit des Onlinewechsels an.

Wie funktioniert der Nachtstromvergleich?

Sie tragen neben Ihrer Postleitzahl auch Ihren Jahresverbrauch an Strom im Haupttarif (Tageszeit) und Nebentarif (Nachtzeit) in den Rechner ein, dann führen Sie einen Tarifvergleich durch. Kennen Sie Ihren Jahresverbrauch nicht, finden Sie die Daten auch auf Ihrer letzten Abrechnung oder Sie fragen bei Ihrem derzeitigen Stromanbieter nach.

Wählen Sie nun bitte Ihre Heizungsart aus. Heizen Sie mittels Nachtspeicherheizung oder verwenden Sie eine Wärmepumpe?

Sie wissen nicht genau, welche Heizungsart Sie nutzen? In der Regel werden in Neubauten Wärmepumpen eingebaut, während ältere Gebäude mittels Nachtspeicherheizung beheizt werden. Diese werden in der Nacht mit Strom aufgeladen und nutzen diesen dann tagsüber zur Wärmeerzeugung.

Geben Sie nun an, ob Sie den Strom gewerblich oder privat nutzen und welchen Zähler Sie haben, einen Doppeltarifzähler oder einen Eintarif Zähler? Das heist haben Sie eine Trennung zwischen Nachtstrom und Tagstrom?

Vergleichen Sie die Nachtstromanbieter nun anhand Ihrer Angaben, indem Sie auf "vergleichen" klicken. Der Stromrechner zeigt Ihnen eine Liste mit den Nachtstromlieferanten, die Ihr Postleitzahlgebiet beliefern und für Sie für den Wechsel zur Verfügung stehen. In der Liste sehen Sie auf der linken Seite Ihren Endpreis. Es gibt nun auch Nachtstromtarife auf erneuerbaren Energien, also Ökostrom.

Suchen Sie sich den passenden Nachtstromanbieter aus. Sie können direkt online wechseln.

Werden Sie vom lokalen Versorger beliefert, haben Sie eine gesetzlich vorgegebene Kündigungsfrist von 2 Wochen. Beziehen Sie Ihren Nachtstrom von einem alternativen Anbieter müssen Sie sich an die vertraglich festgeschriebene Kündigungsfrist halten. Für den Onlinewechsel müssen Sie ca. 3 Wochen einplanen.

Wer kündigt den laufenden Vertrag für Nachtstrom?

Sie können den bestehenden Vertrag für Strom selber kündigen oder überlassen diesen Schritt dem neuen Nachtstromversorger. In diesem Fall müssen Sie sich um nichts weiter kümmern.

Achtung: Haben Sie eine Kündigungsfrist einzuhalten, dann kündigen Sie selber. Denn kein Nachtstromanbieter gibt eine Garantie für die rechtzeitige Kündigung und haftet dafür, sollte die Kündigung nicht rechtzeitig erfolgt sein.

Kümmern Sie sich deshalb rechtzeitig 2 bis 3 Monate vor Laufzeitende um einen neuen Anbieter für Nachtstrom!

Ist Nachtstrom günstiger als Normalstrom?

Jein!

Im Vergleich zu Normalstrom in Standardtarifen ist der Strom, der in den Hauptzeiten bei HT/NT Tarifen entnommen wird, deutlich teurer. Hingegen ist der Nachtstrompreis deutlich niedriger. Die Nutzung lohnt sich demnach nur, wenn mindestens 60% des Gesamtstrombedarfs in den Nebenzeiten gedeckt werden können, da ansonsten die Kosten für einen höheren Bedarf an Tagstrom nicht aufgefangen werden können.

Es gibt nun aber auch vermehrt Stromtarife die Ihre Konditionen soweit angepasst haben, das der Arbeitspreis für HT(Tagstrom) und NT(Niedertarif) identisch ist. Wenn es sich um eine getrennte Messung handelt.

Die günstigen Preise für Nachtstrom ergeben sich aus einer im Vergleich zum Normalstrom günstigeren Kalkulation einiger Bestandteile des Nachtstroms: für die Netznutzung zahlen Nachtstromkunden rund 34% weniger und die Konzessionsabgaben fallen 19% geringer aus. Daraus ergibt sich ein erhebliches Preisgefälle zwischen Nachtstrom und Tagstrom.

Anhand der folgenden Gegenüberstellung wird deutlich, welche Bestandteile dafür verantwortlich sind, dass der Nachtstrompreis im Vergleich zum Preis für normalen Haushaltsstrom niedriger ausfällt.

Kann ich von Normalstrom zu Nachtstrom wechseln?

Grundlegend kann jeder Endverbraucher, der versuchen möchte beim Strom zu sparen und bessere Konditionen zu bekommen, den Normalstrom durch Nachtstrom ersetzen. Erforderlich ist lediglich der Austausch des Eintarifzählers für den herkömmlichen Haushaltsstrom gegen einen Zweitarifzähler oder zwei Tarifzähler. Nur mit den zwei Zählwerken kann der Stromverbrauch für die Hauptzeiten und für die Nebenseiten jeweils exakt ermittelt werden. Was aber für Nachtstrom notwendig ist, ist das Sie über Nachtstromspeicherheizung oder Nachtstromheizung verfügen und mit Strom heizen.

Gemeinsame oder getrennte Messung | Doppeltarif oder Eintarif?

Gemeinsame Messung heißt Sie haben nur einen Zähler in dem dann 2 Zählwerke (Doppeltarifzähler) vorhanden sind und über den auch der Haushaltsstrom läuft. Eine getrennte Messung hat man, wenn der Haushaltsstrom über einen eigenen Stromzähler (Eintarifzähler) verfügt.

Wann lohnt sich der Wechsel zu/weg von Nachtstrom?

Ausgehend vom aktuellen Stand rechnen sich Nachtstromtarife nur für Verbraucher, deren Stromverbrauch in der Nebenzeit deutlich höher ist als in der Hauptzeit. In der Regel verkaufen die Nachtstromanbieter den Strom nachts 3 Cent günstiger als den normalen Haushaltsstrom. Der Strom, der in den Hauptzeiten verbraucht wird, ist hingegen 3 Cent teurer als Normalstrom. Das bedeutet, je weniger Strom in den Hauptzeiten und je mehr in den Nebenzeiten in einem Nachtstromtarif verbraucht wird, desto günstiger wird der Strom insgesamt und desto mehr können Stromkunden sparen. Dabei hilft dann zum Beispiel auch eine Zeitschaltuhr an bestimmten elektrischen Geräten.

Nachtstrom: Beispielrechnung für einen durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalt

Die Grundannahme der Beispielrechnung lautet wie folgt: Zur Warmwasseraufbereitung sowie zum Heizen verbraucht der Musterhaushalt mit 3 Personen 9.500 Kwh/Jahr. Zusätzlich kommen noch ca. 4.000 Kwh/Jahr für den normalen Strombedarf hinzu, wodurch sich ein Gesamtverbrauch von 13.500 Kwh/Jahr ergibt. Der Arbeitspreis für den Haushaltsstrom liegt bei 29 Cent/Kwh, der HT-Strompreis bei 29 Cent/Kwh und der NT-Strompreis im Nachtstromtarif wird mit 23 Cent/Kwh angenommen.

Im Folgenden sollen die Stromkosten verglichen werden, die anfallen, wenn

  • der Strom aus einem normalen Haushaltsstromtarif stammt
  • der Strom im Rahmen eines Nachtstromtarifs geliefert wird, bei dem das Verhältnis zwischen der Entnahmemenge in HT und NT bei 50:50 liegt und
  • der Strom mittels Nachtstromtarif geliefert wird, das Verbrauchsverhältnis zwischen HT und NT jedoch bei 30:70 und 20:80 ist.

Gesamtstromverbrauch x Preis je Kilowattstunde = reine Stromkosten im Jahr (ohne Grundgebühr)

In der Tabelle werden die Kosten bei einem Stromverbrauch von insgesamt 13.500 Kilowattstunde (anfallende Grundgebühren bleiben unberücksichtigt) in unterschiedlichen Tarifen abgerechnet.

 StromverbrauchVerbrauch HTVerbrauch NTKosten HTKosten NTKosten gesamt
Normalstromtarif13.500 Kwh----3.915 €/Jahr
HT/NT 50:5013.500 Kwh6.750 Kwh6.750 Kwh1.957,5 €1.552,5 €3.528 €/Jahr
HT/NT 30:7013.500 Kwh4.050 Kwh9.450 Kwh1.174,5 €2.173,5 €3.348 €/Jahr
HT/NT 20:8013.500 Kwh2.700 Kwh10.800 Kwh783 €2.484 €3.267 €/Jahr

Hinzu kommt, dass die Wechselmöglichkeiten beim Nachtstrom noch immer gering sind. Nur eine begrenzte Anzahl alternativer Anbieter stellt überregional Nachtstrom zur Verfügung.

Wir empfehlen Ihnen, keinesfalls von Normalstrom zu Nachtstrom zu wechseln! Dies ist nur dann zu empfehlen wenn Sie eine Nachtspeicherheizung nutzen oder ein Heizsystem haben welches mit Strom genutzt wird.

Sie müssten dann Ihren Zähler umbauen oder austauschen lassen. Zudem steigen die Preise für Nachtstrom kontinuierlich an. Das heißt, sie gleichen sich immer mehr den Preisen für Normalstrom an. Nachtstromtarife lohnen sich nur, wenn Sie mindestens 70 Prozent des Strombedarfs in den Nachtstunden abdecken und auch dann sollten Sie sich regelmäßig nach einem alternativen Angebot im Rechner umschauen.

Möchten Sie dennoch zum Nachtstrom oder Wärmestrom wechseln, übernimmt der sogenannte Messstellenbetreiber den Zählertausch. Sie können sich an ihn wenden und ggf. die anfallenden Kosten erfragen. Für weitere Informationen steht Ihnen der Stromanbieter gern zur Verfügung.