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Elektroauto 2023

Der Plan steht, die Zukunft kann kommen. In der Lausitz sollen in der nächsten Zukunft 50 E-Autos auf Herz und Nieren getestet werden. Gestern unterschrieben Vattenfall, die Brandenburgische Technische Universität sowie die German E-Cars GmbH einen Kooperationsvertrag, der das Vorhaben festigt.

Elektroauto: Kooperation mit Zukunftsvisionen

Der Plan ist einfach und doch schwierig durchzuführen. Die Zukunft der Elektroautos soll folgendermaßen aussehen. Ein Halter eines E-Cars lädt sein Auto über Nacht an seiner privaten Aufladestation auf. Am Morgen fährt er zur Arbeit und schließt das Auto auch dort wieder an eine Ladestation an. Diese Anlage ist jedoch gleichzeitig in der Lage, den Strom, der sich bereits im Akkumulator des Fahrzeuges befindet, in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Der Halter gibt lediglich den Befehl ein, zu welcher Uhrzeit das Fahrzeug voll geladen sein soll und die Anlage kümmert sich selbstständig darum. Doch kann das funktionieren? Laut der Partner Vattenfall, Brandenburgische Technische Universität und der E-Cars GmbH ja. Sie schlossen einen Kooperationsvertrag um die Zukunft auf den Weg zu bringen. Sie sind davon überzeugt, dass es keine Möglichkeit gibt, auf Autos zu verzichten und suchen deshalb nach geeigneten Antriebsalternativen, die die Umwelt schonen.

Das größte Problem ist die Speicherung der elektrischen Energie

Derzeit muss Strom fast gleichzeitig mit der Erzeugung auch verbraucht werden. Allerdings ist das nicht immer möglich, erklärt Professor Harald Schwarz vom BTU-Lehrstuhl für Energieverteilung und Hochspannungstechnik. Zwei Aspekte machen dies schwierig. Zum einen schwankt die Nachfrage nach Strom ständig. Sie kann auch nicht vorhergesehen werden. Zum anderen kann nicht immer die gleiche Menge elektrischer Energie erzeugt werden. Vor allem die regenerativen Energiequellen könnten den Bedarf noch nicht wie gewünscht decken. Denn sie erzeugen, beispielsweise abhängig von der Wetterlage unterschiedliche Mengen Strom. Deshalb muss die elektrische Energie in den Akkumulatoren der Fahrzeuge gespeichert werden. Der Plan sieht vor, sollten Versorgungsengpässe eintreten, könnten die in den Akkus der Elektrofahrzeuge vorhandenen Restmengen Strom zur Einspeisung in das öffentliche Stromnetz genutzt werden. Allerdings hängt nun alles von den Förderanträgen ab. Das Projekt kann erst starten, wenn die Förderanträge bewilligt werden. Sobald das Land Brandenburg sein ‚ok‘ gibt, könne zum Jahreswechsel begonnen werden. Dann fahren circa 50 E-Cars durch Cottbus und werden getestet. Eine Tankstelle ist auf dem Campus der Technischen Universität geplant.