Grüner Strom blieb oftmals ungenutzt
Laut TU Berlin ist ein effektiverer Ausgleich der Leistungsschwankungen der Solar- und Windkraft mit Hilfe eines intelligenten Stromnetzes, dem sogenannten Smart Grid, möglich. Smart Grids dienen dazu, dass zahlreiche Stromversorger und Verbraucher miteinander in Verbindung gebracht werden. Damit kann die Nachfrage nach Energie besser kontrolliert und gesteuert werden. Die Windräder mussten bisher bei starkem Wind geringem Strombedarf die maximale Leistung erbringen. Der erzeugte grüne Strom wurde dabei oft nicht genutzt.
Effekt könnte erhöht werden
Brennstoffzellen, Solaranlagen und Kleinstkraftwerke gehören zu den dezentralen Anlagen für die Stromerzeugung. Sie wirken als Einheit und sollen dazu dienen, die Stromschwankungen aufzufangen. Mit intelligenten Elektrogeräten ist es außerdem möglich, dass der Effekt noch erhöht wird, indem der Energiebedarf von Gebäuden noch besser abgestimmt wird.
geschrieben am: 23.08.2011