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Was ist ein Zweitarif?

Der Zweitarif ist die Grundlage des Doppeltarifzählers. Der meist bei Nachtstrom oder Wärmepumpenstrom eingesetzt wird. Energieversorger bieten ihn an, um das Stromnetz gleichmäßig auszulasten.

Dies bedeutet konkret, dass innerhalb eines Tages der Strom unterschiedlich stark genutzt wird. Nachts wird er nur über dauerhaft arbeitende Geräte (zum Beispiel Kühlschrank)verbraucht, tagsüber finden hingegen viele aktive Anwendungen (Fernseher, Radio, Licht usw.) statt, sodass die Stromnetze mehr belastet werden.

Um zu erreichen, dass Kunden für den nachts verbrauchten Strom nicht so viel bezahlen müssen, führte man den Zweitarif ein. Der Tarif ist so gestaltet, dass in den Nachstunden der Niedertarif und tagsüber der Hochtarif angewendet wird. Stromverbraucher nutzen zwischen 22 und 6 Uhr relativ wenig Strom aktiv, das heißt sie verwenden kaum elektrische Geräte.

Zweitarif gibt Stromverbrauch genau an

Allerdings gibt es Anlagen in Haushalten (vor allem Kühlgeräte), die ständig an das Stromnetz angebunden sind und auch Strom für ihre Funktionstüchtigkeit verbrauchen. Es wäre demnach unsinnig, den Kunden auch für diesen nicht aktiv genutzten Strom die gleich hohen Preise zu zahlen. Deshalb ist der Niedertarif geringer.

Da die Hoch- und Niedertarifzeiten von den Stromversorgern festgelegt sind, findet die Umschaltung über entsprechende Tarifzähler statt. Diese senden Signale, wann und zu welchem Tarif Strom genutzt wird.